10 Wünsche, wie das Meer um die Balearen im Jahre 2030 aussehen soll
Vor ein paar Tagen hat die Fundacion Marilles zu diesem Thema das Nachfolgende publiziert:
„Wenn wir uns vorstellen, wie die Balearen im Jahr 2030 aussehen werden, stellen wir uns Meeres- und Küstenlebensräume mit einem reichen Meeresleben und gesunden Fischpopulationen vor, die in einer finanziell prosperierenden Region leben.
Dies ist unsere Vision für die Balearen im Jahr 2030:
1) Höhere Artenvielfalt in Meeres- und Küstenhabitaten.
2) Ein effizientes Netzwerk von Meeresschutzgebieten, das mindestens 30 % der Balearen abdeckt, mit strengem Schutz für 10 % des balearischen Meeres.
3) Berufsfischer, die von ihrer Arbeit gut leben können und dabei umweltfreundliche Fanggeräte und -methoden einsetzen.
4) Freizeitangler, die ihr Hobby mit geringem Einfluss auf die Fischpopulationen genießen.
5) Boote und Yachten an der Küste und auf dem Meer sollen so gut wie keinen Einfluss auf die Qualität des Wassers, die Posidonia-Wiesen oder die Meeresfauna haben.
6) Unterwassertaucher und Schwimmer genießen eine hohe Wasserqualität und Sichtweite.
7) Strände und Küstengebiete ohne Plastik und andere Arten von Abfall.
8) Ein größerer Anteil von Touristen, die in erster Linie von der Qualität der Meeres- und Küstenlebensräume angezogen werden
9) Tourismusunternehmen, die die Meeresumwelt als Garant für Erfolg und Stabilität erkennen und sich an der Erhaltung dieses Erbes beteiligen.
10) Eine Mehrheit der lokalen Bevölkerung setzt sich für den Schutz ihrer Meeresumwelt ein.“
Vieles hiervon sollte bereits jetzt Realität sein, doch es ist es nicht. Die pandemiebedingten Einschränkungen des gegenwärtigen gesellschaftlichen Lebens könnten aber eine gute Voraussetzung zum Umdenken und zum Handeln sein. Was aus diesem berechtigten Wünschen einmal geworden sein wird, werden wir im Jahr 2030 sehen – hoffentlich vieles. Wir brauchen dringend wieder ein Veständnis für die Umwelt und die Achtung der Natur durch uns alle.
T.G.
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