Beamte der SEPRONA zum Gericht vorgeladen
Zwar sind die Balearen von der nachfolgenden Sache nicht unmittelbar betrofffen, aber ähnliche Vorkommnisse wurden auch hier schon berichtet.
Am 24. Juni 2020 berichtete der „Diario de Lanzarote“, daß wegen der Tierquälerei an dem Hund „King“ 3 Beamte der SEPRONA vor Gericht erscheinen müssen. Bei der Verhandlung geht es um die Unterlassung der Strafverfolgung wegen Tierquälerei seitens der SEPRONA-Beamten.
2016 haben Tierschutzvereine der Lanraen der SEPRONA über wiederholte Tiermißhandlungen berichtet. Höhepunkt war ein brutaler Angriff auf den Hund „King“ am 28. Februar 2016 im Gebiet des Vulkans La Corona. Die für diesen Angriff und die anderen Rechtsverletzungen Verantwortlichen wurden erst 18 Monate nach den Taten vor Gericht gestellt und zu Freiheitsstrafen von 3 Jahren verurteilt. Die Ursache für die Verzögerung bei der Anklage sehen die Tierschützer in einer nachlässigen und verschleppenden Arbeit der Beamten des SEPRONA. Von da wird die Verzögerung mit dem Mutterschaftsurlaub der zuständigen Beamtin Garcia Moreno begründet. In der nunmehr vorliegenden Anklage geht es um Strafverschleppung bzw. ggf. sogar Strafvereitelung.
Ob die 3 Beamten der SEPRONA als Zeugen oder als Angeklagte vor Gericht erscheinen müssen, war aus dem Artikel leider nicht eindeutig erkennbar.
F.S.
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