Der „Hundestrand“ von Port de Pollença ist wegen Vergiftungsgefahr geschlossen
In der Zeitung „Ultimahora“ vom 7. November 2020 war hierzu folgendes zu lesen:
„Der Llenaire-Badebereich ist seit letztem Sonntag gesperrt und dies voraussichtlich bis Montag, nach dort die Vergiftung eines Hundes festgestellt wurde und der Verdacht besteht, dass sich möglicherweise mehr Gift in dem Bereich befindet.
Dies ist nicht das erste Mal, dass ein Tier am sogenannten „Hundestrand“ im Hafen von Pollença vergiftet wurde. Der letzte Fall wurde vor einer Woche entdeckt.
Marcos Makowski, der Tierarzt, der sich um das Tier kümmerte, sagte am Freitag, dass sich der Hund "erholen wird und bereits entlassen wurde". Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass der Hund nach toxikologischer Analyse ein hart gekochtes Ei aufgenommen hat, dem zuvor eine toxische Substanz injiziert worden war. Dieses Ei befand sich unter den Algen am Strand. Anscheinend gibt es Zeugen, die bestätigen, dass zwischen den Überresten von Posidonia ein hart gekochtes Ei versteckt war.
Die Stadträtin für Polizei und Umwelt des Stadtrats von Pollença, Maria Buades, erinnert sich, dass "heutzutage das gesamte Gebiet durchsucht und geräumt wurde", wobei die örtliche Polizei die Durchsuchungen fortsetzt. Die Polizei hat bisher allerdings keine Spur des Giftes gefunden.
Die Vergiftung des Hundes hat bei vielen Bewohnern der Region Alarm ausgelöst, da es sich nicht um einen Einzelfall handelt, sondern so etwas sich mehrmals wiederholt hat, seitem dieser Bereich für Badegäste und ihre Haustiere freigegeben wurde.
Trotz der Kritik von Tierschützern und einem Großteil der Nachbarschaft war es bisher nicht möglich, den Täter der Vergiftungen zu finden.
Der Tierarzt Marcos Macokski hat am Donnerstag eine Katze namens „Pussycat“ behandelt, die ein Auge verloren hat und infolge mehrerer Schießereien schwere Verletzungen erlitten hat, auch in der Region Llenaire.
Macokski bestätigte, dass die Fakten wie im Fall des Hundes der Polizei gemeldet wurden.“
F.S.
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