Der König besucht Seprona, um sich über dessen Arbeit gegen Tiermissbrauch und illegalen Tierhandel zu informieren
König Felipe VI. besuchte die Schutzhütte "El Mellizo", die sich in einem Naturschutzgebiet in Navacepeda de Tormes (Ávila) in der Sierra de Gredos befindet, wo er sich aus erster Hand ein Bild von den Fähigkeiten der Naturschutzbehörde (Seprona) bei der Bekämpfung von Umweltkriminalität machen konnte.
Die Generaldirektorin, Mercedes González, stellte dem König die Einheit vor und lobte die Seprona als eine Spezialeinheit, die sich durch ihre Originalität und ihren historischen Vorlauf" auszeichne. In diesem Zusammenhang erinnerte González daran, dass bereits in der Charta der Guardia Civil von 1845 "die Erhaltung von Wäldern und Waldgebieten" als eine der Hauptaufgaben der Einheit genannt wurde.
González hob hervor, dass die Seprona auf internationaler Ebene eine Referenzeinheit für die übrigen Polizeikräfte der Welt sei, was die hohe Wertschätzung widerspiegele, die diese Spezialeinheit auf dem internationalen Parkett genieße.
Weiterhin erklärte sie dem König, dass "die Guardia Civil immer ein Bezugspunkt für das Wohlergehen der Bürger und für die Förderung der nachhaltigen Entwicklung der spanischen Gesellschaft gewesen ist".
González nannte den Klimawandel und die globale Erwärmung als Widrigkeiten, die ein "entschiedenes und entschlossenes" Handeln erfordern, und betonte die Verantwortung der Seprona bei der Untersuchung und Bekämpfung von Waldbränden, insbesondere bei der derzeitigen Episode hoher Temperaturen in Spanien.
"Die Klimakrise fordert die besten Leute auf, an der Lösung dieses Problems mitzuwirken. Und das schließt die Guardia Civil in entscheidender Weise ein", sagte die Generaldirektorin des Korps.
Die Demonstration der Fähigkeiten wurde von Mitgliedern der Zentralen Operativen Umwelteinheit (UCOMA) des Hauptquartiers Seprona durchgeführt und konzentrierte sich auf drei Hauptbereiche: Biodiversität, Reaktionen auf Wüstenbildung und Verschmutzung.
In diesem Bereich wurde das Problem des illegalen Handels mit geschützten Arten von Tieren und Pflanzen erläutert, wobei der typischste Fall in Spanien hervorgehoben wurde: der Schmuggel von Glasaalen.
Anschließend wurden nicht-selektive Jagdmethoden und Wilderei erörtert, wobei das Problem der vergifteten Köder und ihre fatalen Folgen für die biologische Vielfalt hervorgehoben wurden.
Schließlich wurde das Problem des Tiermissbrauchs und die Bedeutung der Aufdeckung von Organisationen, die in den Handel mit Tieren verwickelt sind, erläutert.
Andererseits wurde die Reaktion der Guardia Civil auf die Bedrohung durch Waldbrände und die anschließenden Ermittlungen erläutert, wobei die wichtigsten Instrumente für die strafrechtlichen Ermittlungen vorgestellt wurden, insbesondere um den Ursprung und die Ursache der Brände zu ermitteln.
Darüber hinaus wurde das Problem der illegalen Wasserentnahme in Spanien und die Arbeit der Guardia Civil bei der Untersuchung dieser Art von Verbrechen erläutert.
F.S.
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