Die Direktion für Tierrechte informiert über die Situation nach der Flutkatastrophe

Veröffentlicht am : 06. November 2024
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Die schwere Wetterkatastrophe DANA hat Dutzende von Tierheimen und Tierunterkünften betroffen und vielen Haustieren das Leben genommen. Angesichts dieser Situation hat die Generaldirektion für Tierrechte über die Maßnahmen berichtet, die sie von Anfang an durchgeführt hat, um den betroffenen Tierheimen zu helfen.

In diesem Zusammenhang weist die Direktion darauf hin, dass zunächst klargestellt werden muss, dass die Koordination der ersten Reaktion auf den Notfall der Generalitat Valenciana über das Integrierte Operative Koordinationszentrum (CECOPI) obliegt. „Aus diesem Grund haben wir sie vor einigen Tagen angerufen und uns zur Verfügung gestellt, um sie in allem zu unterstützen, was sie für angemessen halten“, sagt der Generaldirektor von Animal Rights, José Ramón Becerra.

Da die lokalen Behörden mit dem Ausmaß der Katastrophe überfordert waren, stehen sie seit Donnerstag auch in direktem Kontakt mit den Organisationen, die die Hilfe vor Ort koordinieren, der Coordinadora Animalista CV in Valencia und La Protectora in Málaga.

„An dieser Stelle möchte ich die Reaktionsfähigkeit der Zivilgesellschaft bei der Versorgung der betroffenen Tiere hervorheben und ihr danken. Angesichts dieses Einsatzes der Bürger leisten wir in der Direktion im Hintergrund Unterstützung. Das Verdienst liegt aber bei den Menschen“, so Becerra.

Die Verwaltung erklärt ihrerseits, dass sie an vier Hauptpunkten arbeitet. Was erstens die Umsiedlung über die Asociación de Centros Legales de Cría y Cuidado Responsable (Ascelcre) betrifft, geben sie an, dass sie etwa 200 Plätze in einem Zentrum in Tarragona erhalten haben, von denen aufgrund der Schwierigkeiten, die Tiere dorthin zu bringen, nur 20 für Tiere der Tierschutzorganisation Modpran genutzt wurden.

Was die tierärztliche Versorgung und Behandlung betrifft, so haben sie nach eigenen Angaben die tierärztlichen Hochschulen gebeten, über freiwillige Fachleute Hilfsnetze zu organisieren. Das von der Tierärztlichen Hochschule von Valencia organisierte System ist seit Donnerstag in Kraft, und die Coordinadora Animalista CV hat auch mit dem Hospital Clínico Veterinario del CEU zusammengearbeitet.

Drittens betont die Direktion in Bezug auf Futter und Medikamente, dass bei einem Rückgang der privaten Spenden ein Plan B erforderlich ist: „Die Direktion steht seit einigen Tagen in Kontakt mit großen Unternehmen des Sektors, um ihre Spenden an logistischen Punkten zu koordinieren, die für 1-2 Monate ausreichen“, fügt Becerra hinzu.

Was schließlich den Wiederaufbau der Tierheime betrifft, so erklärt die Direktion, dass es in Valencia mindestens 10 Refugios gibt, deren Einrichtungen stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. „Einige von ihnen werden sich ohne Hilfe nicht erholen können. Wir arbeiten bereits daran und suchen nach Finanzierungsmöglichkeiten und dem am besten geeigneten Rechtsrahmen“, schließt er.

F.S.

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