Die Massenvergiftung von mindestens 50 Katzen wird untersucht

Veröffentlicht am : 18. Januar 2023
Seitenbesucher: 583

Die Stadtverwaltung von Burriana (Castellón) wartet auf die Ergebnisse der Obduktionen der toten Katzen in der Gegend von San Juan Bosco-Panderola, deren "brutale Massenvergiftung" von der Koordinationsvereinigung CER für Katzenschutz angezeigt wurde, die Aktivitäten zur Kontrolle der Population streunender Katzen in der Gemeinde durch Einfangen und Sterilisation durchführt.

Der Stadtrat für ökologische Nachhaltigkeit, Bruno Arnandis, versicherte, dass, sollte sich bestätigen, dass es sich um eine Massenvergiftung handelt, wir es mit "zwei im Strafgesetzbuch definierten Straftaten zu tun hätten: Verwendung von Gift und vergifteten Ködern (Artikel 336) und Tierquälerei (337), was natürlich verfolgt werden muß".

Nach Angaben des Koordinators sind seit mehr als einer Woche zahlreiche tote Katzen mit Vergiftungserscheinungen aufgetaucht, und der Verein bedauert, dass "es nicht möglich war, auch nur eine von ihnen zu retten, und dass mindestens 50 Katzen tot oder sterbend aufgetreten sind".

Der Stadtrat hat eine Sitzung mit Vertretern des CER-Koordinators abgehalten, an der auch die örtliche Polizei von Burriana teilgenommen hat, und in der festgelegt wurde, dass die örtliche Polizei die Wachsamkeit in den kontrollierten Kolonien und an den Punkten, die die Organisation für notwendig hält, verstärken wird.

Für Bruno Arnandis ist es notwendig, "zu ermitteln, damit diese Art von verabscheuungswürdigen Handlungen nicht ungestraft bleiben, und den Mord und die Misshandlung von Tieren strafrechtlich zu verfolgen", und der Stadtrat betonte weiter, dass die Vergiftung "eine der grausamsten Arten des Tötens ist, da die Tiere nach der Einnahme des Giftes Schmerzen und schreckliche Qualen erleiden, bis sie sterben".

Die Organisation hat den Vorfall bei der Seprona und der Stadtverwaltung gemeldet und außerdem eine Nachricht und Fotos des Vorfalls in sozialen Netzwerken veröffentlicht.

Sowohl das Rathaus als auch der Verein bitten um Mithilfe bei der Suche nach dem oder den Verantwortlichen für diesen Vorfall und betonen, dass "die Katzen in dieser Kolonie auf grausame Weise vernichtet werden".

Dies ist nicht das erste Mal, dass ähnliche Vorfälle in anderen kontrollierten Katzenkolonien festgestellt wurden. In diesem Zusammenhang warnt die Stadtverwaltung von Burriana die Bewohner, "wachsam und aufmerksam zu sein, wenn sie ihre Katzen und Haustiere aus dem Haus lassen, und nach weiteren erkrankten Katzen Ausschau zu halten".

Sie bitten insbesondere die Bürgerinnen und Bürger, sich bei der örtlichen Polizei oder der Guardia Civil zu melden, wenn sie Informationen über diese Straftaten haben.

S.P.

Werbung

Bitte helft uns, die laufenden Kosten für die Unterhaltung dieser Website aufzubringen, damit wir auch weiterhin unsere Informationen kostenlos anbieten können. Es gibt zwei einfache Möglichkeiten:

1) Geldspende (auch ganz kleine Beträge helfen uns) unter: https://www.paypal.com/paypalme/tierischebalearen

2) noch einfacher und ohne Kosten: Klickt einfach rechts neben dem Artikel auf unserer Website auf die Werbung und laßt die erscheinende Seite einen Augenblick stehen, bevor ihr weiter surft.

Vielen Dank für Eure Hilfe. Eure Redaktion von „Tierische Balearen“