Die Regierung stellte den lokalen Behörden fast 2 Millionen Euro für die Versorgung von Katzenkolonien zur Verfügung.
Letztes Jahr, also in 2023, veröffentlichte das Ministerium für soziale Rechte, Konsum und die Agenda 2030 im spanischen Amtsblatt (BOE) die gesetzlichen Grundlagen zur Gewährung und die Aufforderung zur Beantragung von Subventionen an lokale Einrichtungen zur Verbesserung und Förderung der Populationskontrolle von Katzenkolonien.
Damals wurde erklärt, dass sich der Höchstbetrag der Ausschreibung auf 1.950.000 Euro beläuft und dass die Begünstigten Gemeinden mit einem genehmigten ethischen Managementprogramm sowie Provinz- und Inselräte, Comarcas, Mancomunidades oder andere Körperschaften, die mehrere Gemeinden zusammenfassen, sein sollten.
Am 11. Januar, wurde der Beschluss vom 7. Dezember 2023 im BOE veröffentlicht, mit den einbezogenen und ausgeschlossenen Einrichtungen, die insgesamt rund 1.930.000 Euro erhalten, aufgeführt wurden.
Insgesamt wurden Gelder an 60 Körperschaften verteilt, wobei der höchste Betrag von 97.500 Euro an eine einzige Körperschaft, nämlich an die Stadtverwaltungen von Murcia oder Albacete, und der niedrigste Betrag von 5.083 Euro an die Stadtverwaltung von Valdealgorfa ging. Im Allgemeinen lag der durchschnittliche Zuschuss bei rund 30.000 Euro.
Wie in den Grundlagen und dem Aufruf zur Einreichung von Anträgen erläutert, besteht das Ziel der Subvention darin, die Populationskontrolle von Katzenkolonien zu verbessern, wofür das Geld für Dinge wie die Implantation der CER-Methode, Ausgaben für Operationen zur Ovariohysterektomie und Orchiektomie, die Implantation von Mikrochips oder tierärztliche Behandlungen, einschließlich Entwurmung oder Impfungen, bestimmt ist.
Auch Ausgaben für die Pflege der bestehenden Katzenkolonien in der Gemeinde, wie z. B. Möbel und Fütterungssysteme für die Kolonie, oder die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für Katzenkolonien.
Ob ein ähnliches Subventionsprogramm auch für 2024 vorgsehen ist, war der Mitteilung leider nicht zu entnehmen.
F.S.
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