Ein Armutszeugnis für Mallorca und ganz Spanien
Gestern (Freitag, der 9. August 2019) fand nach 2 Jahren des Verbots wieder ein Stierkampf auf Mallorca statt. Die grausamste Tradition, die dieses wunderscheöne Land zu bieten hat, fand aufgrund eines unverständlichen Urteils des spanischen Verfassungsgerichts ein Comeback. Tierschützer vieler Nationen versammelten sich vor der Arena, um gegen das Spektabkel, bei dem 8 Stiere getötet wurden, zu protestieren. Es waren wohl viel zu wenige, um wirksam eine Verhinderung zu erreichen. Das ist leider sehr schade. Tiere in aller Öffentlichkeit in Gestalt einer gigantischen Show mit zahlendem und johlendem Publikum zuerst richtig intensiv zu quälen und dann zu töten, stellt eines der schlimmsten VerBrechen des Menschen an der Kreatur dar. Immerhin hat dieses Ereignis große Beachtung auch in den internationelen Medien gefunden. Die ARD-Tagesthemen haben den nachfolgenden Beitrag gestern Abend gesendet. Ob es noch mehr Massen zu Protesten aufrütteln wird, wird man bei späteren Veranstlatungen sehen. Zu hoffen ist es - im Interesse der Tiere.
Nach einer Umfange des Online-Magazins "El Espanol" sind mittlerweile 56 % selbst der Spanier gegen Stierkämpfe. Diese Zahl muß noch steigen - viel mehr.
F.S.
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