Fünf Mitglieder einer Bande verhaftet, die Haschisch mit Hilfe von Tiertransporten geschmuggelt hat
In einer gemeinsamen Aktion mit der NSK (Spezialeinheit für Verbrechen) der dänischen Nationalpolizei und EUROPOL haben Beamte der Nationalpolizei fünf Personen - zwei in Málaga und drei in Dänemark - verhaftet, die einer kriminellen Gruppe angehören, die sich dem Drogenhandel verschrieben hat und mit der Rockerbande Hells Angels in Verbindung stehen soll.
Die Mitglieder dieser Organisation - Mitglieder oder angehende Mitglieder der Hells Angels-Biker-Gang - sollen mehr als 3,5 Tonnen Haschisch mit Hilfe von Tiertransporten in das skandinavische Land geschmuggelt haben. Die Polizeiaktion wurde gemeinsam von der spanischen und dänischen Polizei durchgeführt. In einem Haus in Spanien wurden 59.000 Euro und in Dänemark Haschisch beschlagnahmt.
Das NSK der dänischen Nationalpolizei hat bereits vor Jahren Ermittlungen gegen diese kriminelle Organisation aufgenommen, deren Mitglieder oder angehende Mitglieder der Hells Angels-Biker-Gang sind, die sich dem Vertrieb von Haschisch in Kopenhagen und den umliegenden Städten widmet.
Im Dezember 2022 stellten die Ermittler fest, dass sich zwei Mitglieder der Organisation, ein dänisches Ex-Mitglied der Hells Angels und ein aufstrebendes Mitglied einer Biker-Gang, in Marbella aufhielten. Die Aufgabe dieser Personen bestand darin, Kontakte zu Haschischlieferanten in Marokko zu knüpfen, die Einfuhr des Haschischs nach Spanien und den anschließenden Transport nach Dänemark zu organisieren.
Beide Mitglieder der Gruppe gehörten zu den hochrangigen Zielpersonen die der dänischen Staat verfolgte. Sie waren in Spanien bereits vorbestraft, da sie im Jahr 2022 im Zusammenhang mit einer Abrechnung zwischen dieser dänischen und einer polnischen kriminellen Organisation verhaftet worden waren, zusätzlich zu anderen Verhaftungen wegen Drogenhandels und damit verbundenen Straftaten.
Aufgrund dieser Entdeckung wurde in beiden Ländern eine gemeinsame Untersuchung eingeleitet, die den Nachweis erbrachte, dass die Organisation mindestens 3,5 Tonnen Haschisch mit Hilfe von Lebendtiertransporten nach Dänemark eingeführt hatte, um es anschließend an mittlere und kleine Drogenhändler zu verteilen.
Die Aktion wurde am 31. Mai gemeinsam von Spezialisten von Europol und den dänischen und spanischen Ermittlungsgruppen durchgeführt, wobei Beamte beider Länder an den verschiedenen Durchsuchungen beteiligt waren.
In einem Haus in Spanien wurden 59.000 Euro und in Dänemark eine größere Menge an Haschisch gefunden, außerdem eine große Menge an Computer- und Telefonausrüstung, die von der Organisation als Sicherheitsmaßnahme für ihre Kommunikation verwendet wird. Außerdem wurden fünf Personen verhaftet, zwei davon in Málaga und drei weitere in Dänemark.
S.P.
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