Großoperation in Spanien zur Zerschlagung eines kriminellen Netzes für den illegalen Heimtierhandel

Am heutigen Mittwoch, dem 20. September, fand eine gemeinsame Polizeiaktion statt, um ein organisiertes kriminelles Netzwerk des illegalen Tierhandels zu aufzudecken und unschädlich zu machen, das hauptsächlich in Katalonien und Madrid operiert und dem mehrere fortgesetzte Straftaten wie Tiermissbrauch, Betrug, Dokumentenfälschung, berufliches Eindringen (Anmaßung von Berufsbezeichnungen, für die Qualifikation nicht vorliegt) und Geldwäsche zur Last gelegt werden.

An dieser Großoperation, die um 06:00 Uhr begann, waren mehr als 100 Polizeibeamte und spezialisierte Beamte beteiligt. Durchgeführt wurden mehr als 11 Durchsuchungen in verschiedenen Städten Kataloniens und in Madrids und die voraussichtliche Festnahme von 18 Personen.

Zu diesem Zweck wurde eine gemeinsame Ermittlungsgruppe (ECI) gebildet, die sich aus auf Wirtschafts- und Umweltkriminalität spezialisierten Beamten der Stadtwache von Barcelona (GUB), der Guardia Civil (GC), der Nationalen Polizei (PN) und der Polizei Mossos d'Esquadra (PGME) zusammensetzt und unter der Leitung des 23. Abteilung des Untersuchungsgerichts von Barcelona und der auf Umweltfragen spezialisierten Staatsanwaltschaft der Provinz bestand.

Die Stadtverwaltung von Barcelona erklärt, dass sie nach monatelangen Ermittlungen in der Lage war, Beweise zu sammeln, um die kriminelle Organisation, die seit mehr als 8 Jahren aktiv war, zu zerschlagen. Der Fall unterliegt derzeit der Geheimhaltung, was leider zur Folge hat, daß uns keine weiteren, näheren Details bekannt sind. Sofern Näheres bekannt werden sollte, werden wir dies zur Ergänzung dieses Artikels aus unserer Website veröffentlichen.

F.S.