Pferde auf privatem Grundstück ganztätig in der Sonne
Nach einer Pressemeldung der Zeitung „Ultima Hora“ vom 5. August 2021 soll es in der Nähe der Pferderennbahn von Palma zu einer Tiermißhandlung von Pferden gekommen sein. Folgendes wird berichtet;
Etwa acht Pferde verbringen den ganzen Tag in der Sonne und haben keinen Unterschlupf auf einem Privatgrundstück in der Nähe des Hipòdrom Son Pardo. Dies wurde von einer Nachbarin, Teresa Iglesias, angezeigt, die behauptet, dass "diese Tiere schon seit langem unter diesen Bedingungen leben".
Ihre Anzeige hat sie an die Conselleria d'Agricultura gerichtet, doch dort fühlt man sich nicht zuständig und blieb bisher untätig. Die Anzeigenerstatterin will nunmehr die Seprona über diesen Fall unterrichten. An dem Hof kommen täglich viele Menschen vorbei und eigentlich hätte schon längst etwas passieren sollen.
Weiter sagte Teresa Iglesias: "Ich komme jeden Tag an der Rennbahn vorbei, und sie stehen immer in der Sonne. Ich fühle mich schlecht, weil ich auch Tiere habe", klagt Teresa, die auch erfahren hat, dass der Besitzer dieses Hofes in Barcelona lebt.
Die Anzeigenerstatterin behauptet, sie habe jeden Mittag beobachtet, wie diese Pferde durch auf dem Gelände angebrachte Schilder vor der Sonne geschützt wurden. Vor etwa einer Woche wurden sie jedoch entfernt, und die Tiere sind in keiner Weise mehr vor der Sonneneinstrahlung geschützt".
„Ich weiß, dass sie die Pferde morgens aus den Ställen holen, aber sie könnten wenigstens einen schattigen Bereich einrichten", sagt Teresa Iglesias, die gesteht, dass sie schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken spielte, Anzeige zu erstatten, damit für diese Tiere so schnell wie möglich eine Lösung gefunden wird.
Sie teilte diese Mißstände auch dem Büro der Rennbahn mit, wo die Tiere regelmäßig an Rennen teilnehmen. "Sie sagten mir, dass sich viele Leute über dieselbe Sache beschweren, aber dass sie nichts dagegen tun können, weil es sich um einen privaten Raum handelt, der einem Mann gehört, der in Barcelona lebt. Als ich jedoch bei der Seprona anrief, sagte man mir dort, dass sie Schatten aufstellen süßten, um sie zu schützen", erklärt Teresa Iglesias .
Angesichts der Unklarheiten hat Teresa daran gedacht, so schnell wie möglich eine Beschwerde einzureichen, damit die Situation geregelt wird. "Ich habe Esel und andere Tiere, und wir müssen vorsichtig sein", sagt sie.
Diese Nachbarin, eine treue Tierliebhaberin, versichert, dass sie daran gedacht hat, an einem Renntag zum Hipòdrom Son Pardo zu gehen, um ihre Beschwerden angesichts des ernsten Zustands der Pferde auf dem angrenzenden Gelände direkt vorzubringen. Er hofft, dass sich mehr Menschen, die über den Fall Bescheid wissen, der Sache anschließen und die Lösung ändern können.
Da sich offenbar niemand so recht zuständig fühlt, um dem Tierleid ein Ende zu machen, hat sich Tersa Iglesias nunmehr an die Zeitung gewandt, damit mehr Öffentlichkeit von diesen unhaltbaren Zuständen erfahren.
F.S.(Das Foto zeigt nicht die im Artikel genannten Tiere. Es ist nur ein Beispielbild)
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