Respekt für Tiere und Tierrechte im Lehrplan der Grundschulen

Veröffentlicht am : 08. Februar 2022
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Rechte von Tieren und der Umwelt" zu den Zielen des Bildungssystems gehört und die Erziehung zur Empathie gegenüber Tieren in alle Stufen der spanischen Pflichtschule aufgenommen wurde. Ähnliche königliche Dekrete müssen bald erlassen werden, um die Mindeststandards für den Unterricht in der Primar- und der obligatorischen Sekundarstufe zu regeln, die auch den oben erwähnten gesetzlichen Auftrag in Bezug auf Tiere berücksichtigen müssen.

Wir gratulieren und danken Profesionales para la Defensa Animal (PRODA), denn dank Ihrer Arbeit und Ihres Engagements wurde dieser historische Meilenstein in Spanien erreicht. Die vom PRODA-Team erarbeiteten und von den Mitgliedern der Parlamentarischen Vereinigung zur Verteidigung der Tierrechte (APDDA) im spanischen Parlament eingebrachten Änderungsanträge haben das neue Bildungsgesetz für die Tiere geöffnet; und nun werden ihre Beiträge, die sich auf eine langjährige Erfahrung im Unterricht stützen, vom Ministerium bei der Ausarbeitung der Lehrpläne berücksichtigt.

In diesem, auf Fragen der Bildung der Kinder gerichteten königlichen Erlass, wurden die grundlegenden Fähigkeiten und Kenntnisse im Zusammenhang mit der Achtung von Tieren ab dem ersten Schuljahr aufgenommen. Unter den staatsbürgerlichen Fähigkeiten, die die Jüngsten erwerben sollen, wird ein "aktives Engagement" für die Werte und Praktiken der Nachhaltigkeit "und die Pflege und den Schutz von Tieren" genannt; und unter den Grundkenntnissen wird die "Achtung der Natur, der Lebewesen und der Rechte der Tiere" genannt. Im zweiten Zyklus sollen die Schülerinnen und Schüler lernen, welche positiven oder negativen Auswirkungen bestimmte menschliche Handlungen auf Tiere haben. Dies wird das Einfühlungsvermögen, die Pflege und den Schutz von Tieren sowie die Achtung ihrer Rechte fördern.

Bleibt zu hoffen, daß die Kinder verstehen werden, daß eine Reihe traditioneller Handlungen mit Tieren, wie z.B. der Stierkampf, die Jagd u.a. nicht dem Wohl der Tiere sondern einzig dem des Menschen und sogar dessen Belustigung dienen. Vielleicht wird so auch die Zahl der Menschen allmählich größer werden, die den Stierkampf generell ablehnen.

M.S.

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