Schrecklicher Vorfall in Son Reus führt zum Tod einer Hündin
Hierzu berichtet „Chronica Balear“ am 28. September 2020 wie folgt:
„Die öko-animalistische Partei Progreso en Verde hat eine dringende Untersuchung des Todes eines Hundes in Son Reus gefordert, nachdem in der Nacht ein Kampf in drei Käfigen ausgebrochen war.
Die Gruppe erklärte, dass der Hund, genannt Venus, nach einem Kampf mit einem anderen Hund verblutete, nachdem ihre Käfige unverständlicherweise in der Nacht geöffnet wurden. Sie behaupten auch, dass ein weiterer Hund verletzt wurde, weil in der Nacht drei Käfige geöffnet wurden.
Aufgrund dieser Tatsachen hat Progreso en Verde eine harte Anklage gegen das schlechte Management des städtischen Tierschutzzentrums erhoben. Daher wird eine Untersuchung auf allen Ebenen in Son Reus gefordert, weil wir so viele Unfälle mit so genannten potenziell gefährlichen Hunden (PPP) unverständlich sind. Es wurden auch andere Ereignisse mit den Tieren erwähnt, wie das Verschwinden von Tieren oder andere Kämpfe.
Guillermo Amengual, der Präsident der Gruppe der Ökoanimalisten bedauerte den Tod von Venus: "Was geschieht in Son Reus? Haben die Hunde jetzt gelernt, Käfige zu öffnen? Wo war das Personal des Gemeindezentrums? Und die Überwachungskameras? Wusste niemand etwas von dem Kampf?"
Er fügte auch hinzu: "In Son Reus muss ein radikaler Wandel vollzogen werden. Es ist kein Tierschutzzentrum, es ist ein Ausrottungszentrum, eine Hölle für Tiere. Warum wird sein Direktor, Pedro Morell, so geschützt? In jedem Privatunternehmen wäre er längst auf der Straße gesetzt worden. Wir werden so weit gehen, wie wir müssen, und jeden, der fallen muss, fallen lassen", sagt er.
Progreso en Verde hat daran erinnert, dass "Tausende von Menschen seit langem den Rücktritt des Direktors von Son Reus fordern und auch die katastrophale Leitung des Tierschutzrates Ramón Perpinyà verlangen, der die Bitten und Beschwerden der Tierschutzgruppen ständig ignoriert".“
Wer hierzu etwas weiß oder Kenntnis von anderen Unzulänglichkeiten im Tierhim von Son Reus weiß, kann dies gern in unserer Kommentarfeld berichten.
F.S.