Vier junge Männer folterten in Manacor eine Katze zu Tode

Veröffentlicht am : 11. August 2020
Seitenbesucher: 401

Im Diario de Mallorca fand sich der folgende Beitrag vom 10. August 2020, der leider wieder einmal sehr deutlich aufzeigt, wie bruatl einige Menschen mit Tieren umgehen können..

„Vier junge Männer haben am vergangenen Wochenende in Manacor eine Katze zu Tode gefoltert. Die Jungen, von denen zwei von der Polizei verhaftet wurden, fesselten das Tier, stachen ihm nach mehreren Schlägen ein Auge aus und töteten es. Den Ermittlern gelang es, zwei der jungen Männer in der Nähe des Tatortes aufzugreifen und sie als Täter eines Verbrechens der Tierquälerei zu verhaften. Die Nationalpolizei führt derzeit eine Untersuchung durch, um die anderen Beteiligten zu ermitteln und das Ausmaß ihrer Beteiligung an dem Angriff festzustellen, so dass weitere Verhaftungen nicht ausgeschlossen werden können.

Wie die Nationalpolizei gestern berichtete, ereignete sich der Vorfall am vergangenen Samstag gegen 2.30 Uhr morgens. Mehrere Bewohner der Straße Artà wurden durch das laute Miauen einer Katze geweckt. Als sie aus ihren Fenstern schauten, um zu sehen, was vor sich ging, sahen sie, wie vier Jungen ein Tier brutal angriffen.

Wie Zeugen später berichteten, hatten die jungen Männer die Katze gefesselt, damit sie nicht entkommen konnte. Sie warfen sie mehrmals auf den Boden, schlugen mehrmals auf sie ein, und schließlich steckte einer der Verdächtigen seine Finger in ihre Augen, bis es ihm gelang, einen aus der Augenhöhle zu ziehen.

Einer der Nachbarn ging auf die Straße, um sie für den brutalen Angriff zu tadeln, und alarmierte die Sicherheitskräfte. Lokale und nationale Polizeistreifen trafen am Tatort ein und stellten fest, dass das Tier tot war und die Angreifer bereits geflohen waren.

Dank der Aufmerksamkeit der Anwohner konnten die Beamten zwei der Verdächtigen innerhalb weniger Minuten ausfindig machen und festnehmen. Beide wurden wegen des Verdachts der Tierquälerei verhaftet und zur Befragung auf die Polizeiwache gebracht. Die Nationalpolizei setzt ihre Ermittlungen fort, um die beiden anderen jungen Männer zu identifizieren, die die Katze angeblich zu Tode gefoltert haben sollen.

Diese neue Episode von Tiermisshandlungen hat bei den Tierschutzgruppen auf Mallorca große Empörung ausgelöst. Mehrere von ihnen haben ihre Empörung über die Geschehnisse gezeigt und angekündigt, dass sie versuchen werden, im Gerichtsverfahren gegen die Angeklagten als besondere Anklage aufzutreten, so wie sie es gestern in den sozialen Netzwerken veröffentlicht haben.“

Um solche Fälle von brutaler Tierquälerei zu verfolgen und die Schuldigen vor Gericht zu bringen wurde vor acht Jahren auf den Balearen der Verein ABADA (Asociacion Balear de Abogados por los Derechos des los Animales) durch tierliebe und engagierte Rechtsanwälte gegründet. Dieser Verein steht jedermann in Tierschutzfragen nach vorheriger Terminvereinbarung kostenlos für eine Erstberatung zur Verfügung. Wer also Tierquälerei sieht oder sichere Kenntnis davon hat und nicht weiß, was er / sie machen kann, kann sich gerne an den Verein wenden. Die Kontaktdaten sind auf unserer Website veröffentlicht.

F.S.

Werbung

Bitte helft uns, die laufenden Kosten für die Unterhaltung dieser Website aufzubringen, damit wir auch weiterhin unsere Informationen kostenlos anbieten können. Es gibt zwei einfache Möglichkeiten:

1) Geldspende (auch ganz kleine Beträge helfen uns) unter: https://www.paypal.com/paypalme/tierischebalearen

2) noch einfacher und ohne Kosten: Klickt einfach rechts neben dem Artikel auf unserer Website auf die Werbung und laßt die erscheinende Seite einen Augenblick stehen, bevor ihr weiter surft.

Vielen Dank für Eure Hilfe. Eure Redaktion von „Tierische Balearen“