Der schöne Bretonenrüde ist jetzt bereits seit einigen Tagen bei uns im Tierheim und wir wissen, dass sein bisheriges Leben alles andere als schön war. In den ersten Tagen hat Cona sich komplett in die hinterste Ecke seines Hundehauses zurückgezogen und wollte, völlig verängstigt, so gar keinen Kontakt zu irgendjemand. Mittlerweile hat er zu einigen von uns ein wirklich gutes Vertrauen aufgebaut und öffnet sich immer mehr. Cona ist neun Jahre alt und vorher wohl jagdlich geführt worden. Mittlerweile freut er sich richtig auf seine Gassigänge mit den ihm vertrauten Personen und beginnt auch immer mehr damit selbstständig Zuwendungen und Aufmerksamkeit zu fordern. Mit anderen Hunden hat er überhaupt kein Problem. Cona ist ein typischer Bretone - sanft, anhänglich (wenn er dann vertraut), menschenbezogen und einfach nur lieb und freundlich - draußen kommt dann aber die Nase zum Einsatz . Trotzdem reagiert er aber auch da gut auf Ansprache. Cona ist ein wunderbarer Hund, der bisher einfach nur ganz viel Pech in seinem Leben hatte und nie wirklich mit einer Familie leben durfte. Er verdient so sehr eine liebevolle Familie (die sich natürlich bereits mit dem Wesen des Bretonen auseinandergesetzt hat) die ihm endlich (s-)ein richtiges Leben ermöglicht und ihn als volles Familienmitglied bei sich aufnimmt - die ihm aber auch die Zeit gibt, die er, aufgrund seiner Vorgeschichte, einfach braucht .