Gustl saß jetzt wochenlang in der Perrera. Notdürftig wurden ihm dort die verfilzten Rastas aus dem Fell geschnitten, er war völlig verwahrlost. Fressen kann Gustl noch, aber nur noch Nassfutter und das am besten noch breiig aufgelöst. Denn die wenigen Zähne, die er noch hat, haben so einen dicken Belag, dass man die Zähne gar nicht mehr sieht. Auch wenn unsere Auffangstation gerade mehr als voll ist, konnten wir nicht anders und haben Gustl mitgenommen. Er soll einfach nicht die Lebenszeit, die er noch hat, in der Perrera verbringen, wo er noch zusätzlichen Stress ausgesetzt ist.
Wer, aus welchem Grunde auch immer, kein (weiteres) Tier adoptieren kann, aber dennoch gern helfen möchte, ist herzlich eingeladen, einen Anteil, egal wie hoch, an den Futter- und Tierarztkosten zu übernehmen. Über eine Spende würden sich unsere Tiere sehr freuen. .