Wir wurden gebeten Mali aus der Perrera zu übernehmen, weil sie trächtig war. Aber wir hatten überhaupt keinen Platz. Und noch weniger für eine grosse Hündin, die in Kürze auch noch Welpen haben würde. Aber manchmal weiss man irgendwie, dass man seinem Gefühl folgen muss und nicht der Vernunft. Am nächsten Tag, einem Freitag haben wir sie dann geholt. Sie war sehr ruhig und hatte einen traurigen Blick. Das leckere Nassfutter hat sie auch nicht angerührt. Wir haben sie am Folgetag dann genau beobachtet und waren im ständigen Austausch mit Hanna aus unserer Gruppe, die ja im 8. Semester Tiermedizin studiert. Sie war es auch, die dann irgendwann sagte, ab in die Tierklinik. Um es kurz zu machen….Mali wurde noch in der Nacht notoperiert. Alle Welpen waren nicht mehr am Leben und die Gebärmutter war zum Teil schon nekrotisch. In der ersten Nacht war nicht klar, ob Mali es schafft. Klar war aber, wäre sie in der Perrera geblieben, hätte sie das Wochenende nicht überlebt. Aber mittlerweile ist das alles „vergessen“ und Mali hat sich super erholt. Die süße Maus ist ja auch gerade erst etwas über ein Jahr alt. Deshalb ist sie auch noch sehr verspielt. Und sie ist eine super liebe Hündin mit einem tollen Charakter.
Wer, aus welchem Grunde auch immer, kein (weiteres) Tier adoptieren kann, aber dennoch gern helfen möchte, ist herzlich eingeladen, einen Anteil, egal wie hoch, an den Futter- und Tierarztkosten zu übernehmen. Über eine Spende würden sich unsere Tiere sehr freuen. .